Hindernisstangen aus Brettschichtholz werden aus 3 - 4 Schichten verleimt. Dafür wird das Grundmaterial zunächst technisch getrocknet und anschließend auf Maß gehobelt, was die Hölzer sehr formstabil macht. Um die bis dahin eckigen Kanthölzer in die runde Form zu bringen, werden sie ein weiteres mal längs zur Faserrichtung gehobelt, um eine glatte Oberfläche zu erzeugen. Durch diese hochwertige Verarbeitung entsteht eine leichte und sehr stabile Hindernisstange ohne Rissbildung.

Für die Produktion der Kernholzstangen werden junge Fichten quer zur Holzfaser abgefräst. Damit sich das Holz gut fräsen lässt sollten die Stämme kurz nach dem Fällen mit einer hohen Holzfeuchte verarbeitet werden. Gerade in den Sommermonaten kann es passieren, dass das Holz zu schnell trocknet wodurch raue Stellen in der Oberfläche entstehen können. Da eine technische Trocknung für eine deutlich ausgeprägtere Rissbildung sorgt, werden die Stangen möglichst schonend, über einen Zeitraum von einigen Monaten, an der Luft getrocknet, wodurch sich Gewichtsschwankungen nicht vermeiden lassen. Auch durch warmes Wetter und einer dadurch verkürzen Trocknungszeit fallen die Risse stärker aus. Durch den Namensgebenden Holzkern sind die Stangen aber dennoch sehr stabil.